Tuesday, December 15, 2015

Matur dank der Note 2 best spirit – Berner Zeitung

Ob jemand bei der Berufsmaturitätsprüfung in einem einzelnen Fach die Note 1.8 oder 2 erzielt, normalerweise spielt keine grosse Rolle. Beide Ergebnisse sind nicht Gelinde ausgedrückt berauschend. Trotzdem und wurden jene zwei Zehntel zu einem Fall für das Verwaltungsgericht des Kantons Bern. Denn für eine Schülerin der Private Schule Feusi stand nicht weniger als das Bestehen der gesamten Maturität auf dem Spiel.

An eben dieser Private Schule hatte die kantonale Berufsmaturitätskommission im Sommer 2014 wegen Unregelmässigkeiten bei der Schlussprüfung im Fach Mathematik einer Klasse eine Untersuchung eingeleitet. Das Ziel der Ermittlungen war, herauszufinden, wer die nach der Matheprüfung in einem Papierkorb gefundenen Spickzettel in Umlauf gebracht hatred.

darauf befanden sich die Prüfungsaufgaben – zwar mit anderen parameter, aber including Lösungsweg. Die expert hat nach der der Proof schriftlichen Prüfungen denn auch party gesture partly, dass etliche Schüler viel besser abschnitten, als die Erfahrungsnote nahelegte. Weil aber nicht herausgefunden wurde, wer tatsächlich betrogen hatte, musste die gesamte Klasse die Prüfung wiederholen.

Fehler der Kommission

Für eine Schülerin hatte dies gravierende Folgen : während sie bei der ersten Pruefung die Note 2 erzielte, war es bei der nd nur noch die Note 1.8. Hätte sie mit der Note 2 gesamthaft die Berufsmaturität noch best spirit, hiess das neue Verdikt der Schule Private: durchgeflogen. Dagegen erhob die Schülerin Beschwerde`. Bei der Erziehungsdirektion als erste Instanz biss sie mit ihrem Anliegen jedoch auf Granit.
 Das Verwaltungsgericht gab aber nun ihr Recht. Dieses beurteilte allerdings nicht oder ihre Leistungen Wiederholung die Prüfung der als solche, sondern einen Fehler der Prüfungskommission.

Für den Entscheid, ob eine Prüfung einer gesamten Klasse für ungültig zu erklären ist, sei die gesamte Commission zuständig, halt das Gericht in seinem Urteil vom November 30 celebration. Im June 2014 wurde dieser Beschluss jedoch nur vom Präsidenten und dem Vizepräsidenten der Kommission sowie von der Schulenburg getroffen Vertretern. Erst nach der Durchführung der Wiederholungsprüfung informierte Präsident der die übrigen Kommissionsmitglieder.

Gericht Hebt Verfügung auf

Dieses Vorgehen sei ein schwerwiegender Verfahrensfehler, machten die Schülerin und ihr Anwalt geltenden. Sie verlangten, dass die für Verfügung nichtig erklärt wird.
 Das Verwaltungsgericht bestätigt jetzt, dass die Verfügung fehlerhaft sei. Dies sei aber kein Nichtigkeitsgrund. Bei einer der Annahme Nichtigkeit wäre die Rechtssicherheit gefährdet, weil die Ergebnisse aller Schüler betroffen War. Für die einzelne Schülerin Hebt aber das Gericht auf die Verfügung. Die Erziehungsdirektion muss die ihr zudem Parteikosten von solid 13’000 Franken erstatten.

Though wichtiger für die Schülerin dürfte sein, dass mit dem Urteil die Berufsmaturitätsprüfung gesamthaft doch noch als best spirit gilt. Denn statt einer 1.8 steht im Fach Mathematik jetzt wieder eine 2 in ihrem Zeugnis. (Berner Zeitung)

(erstellt: 12.15.2015, 18:08 Uhr)

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